Sicherheit geht vor. Nicht nur bei den meisten Deutschen, sondern auch besonders bei der SHS Sicherheit und Service GmbH in Ulm.
„Unser aktuelles Portfolio reicht von Objekt- und Werkschutz über die Sicherheit bei Events- und allen anderen Veranstaltungen bis hin zu Sicherheitsberatungen, der richtigen Sicherheitstechnik und vieles mehr“, berichtet Mario Messner.
Vom kleinen Start-up zum nationalen Player
Gegründet wurde die SHS von den Brüdern Besim und Barny Sancakli. „Am Anfang konzentrierten wir uns vor allem auf die Sicherheit von Veranstaltungen und Events. Durch den massiven Wandel der Sicherheitsbranche und seinen ständig neuen Anforderungen wuchs das Kleinunternehmen schnell zu einem überregionalen Player im Bereich von Sicherheitsaufgaben. Aufgrund der gestiegenen gesetzlichen Voraussetzungen und der wachsenden Qualitätsansprüche unserer Kunden mussten wir immer wieder neue Wege einschlagen und uns weiterentwickeln.“
Außerdem haben wir Teams in Karlsruhe, Frankfurt und Hamburg für alle Arten von Veranstaltungen. Durch unser bundesweites Netzwerk und als aktives Mitglied im Verband der Sicherheitsbranche stehen uns bei Bedarf bis zu 2000 Mitarbeiter zur Verfügung. So sind wir einer der wenigen Dienstleister in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die auch Großveranstaltungen zuverlässig absichern können“, führt der Geschäftsführer weiter aus.
So bietet die SHS seit einigen Jahren eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie für Schutz und Service an. Die drei- bzw. zwei-jährige duale Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule umfasst alle Aspekte rund um Sicherheitskonzepte, Rechtswissen und aktuelle Vorschriften.
„Derzeit beschäftigen wir an unseren Standorten in Ulm, Freiburg und Reutlingen rund 200 Vollbeschäftigte und bis zu 350 Aushilfen und Teilzeitkräfte. Über 120 unserer Mitarbeiter sind momentan Vollzeit im Bereich Objektschutz und Revierdienst in Betrieben aus Industrie und Handel tätig.
Die Pandemie hat aber nicht nur der Veranstaltungsbranche, sondern auch Unternehmen, die an dieser Branche angebunden sind, also etwa der SHS, enorm zugesetzt. „Der Bereich Veranstaltungssicherheit, der einen Großteil unserer bisherigen Tätigkeit umfasste, brach mehr oder weniger von heute auf morgen weg.
Denn Veranstaltungen waren mit Beginn der Pandemie nicht mehr erlaubt und es bestand keinerlei Bedarf für Veranstaltungssicherheit mehr. Im Gegenzug ist jedoch die Nachfrage im Bereich Objekt- und Werkschutz gestiegen.
Daher war es uns möglich, die Verluste aus dem Bereich Veranstaltungssicherheit teilweise zu kompensieren. Und was noch viel wichtiger ist: Wir konnten alle Arbeitsplätze erhalten und im Verlauf der Pandemie sogar noch weitere Mitarbeiter einstellen“, stellt Mario Messner heraus.
Neues Tätigkeitsfeld aufgrund der Pandemie.
Die Erstellung von Hygienekonzepten für Objekte und zukünftig auch wieder für Veranstaltungen. Inklusive der entsprechenden Bereitstellung aller Materialien, die notwendig sind, um solche Konzepte schlüssig umzusetzen. Diese reichen von Aufklebern und Schildern zur Besucherlenkung über Desinfektionsständer oder -systeme bis hin zur Erfassung von Kontaktdaten.
„Die Pandemie stellte uns auch im administrativen Bereich vor neue Herausforderungen“, berichtet Mario Messner und betont dabei: „Wir mussten uns täglich mit den neuen Anforderungen in Bezug auf die Umsetzung der aktuell geltenden gesetzlichen Corona-Regeln befassen, unsere Prozesse fast täglich anpassen, Mitarbeiter schulen und auch unsere betriebsinternen Strukturen täglich komplett neu aufstellen und gestalten.“
Durch den erweiterten Geschäftsbereich im Gesundheitssektor haben sich die Arbeitsbedingungen drastisch geändert, wie Messner näher erläutert: „Man hat täglich mit Schicksalen zu tun und trifft auf Menschen, die entweder selbst Hilfe benötigen, oder Angehörige, die eine erkrankte Person besuchen.
Mit den sich ständig ändernden Vorschriften für den Besuch in Gesundheitsversorgungseinrichtungen sahen wir uns immer wieder in hoch emotionalen Situationen. Besonders in den Zeiten, in denen es nicht erlaubt war, Patienten zu besuchen.
„Man muss mit Menschen umgehen können, also in der Lage sein, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, auf Menschen eingehen und vor allem deeskalierend einwirken zu können“, erklärt der Geschäftsführer. „So gilt für einen Sicherheitsmitarbeiter längst nicht mehr das Prinzip ‚Groß gebaut, breitschultrig und böse Schauen zu können‘.
Unsere Mitarbeiter sind in vielen Bereichen die erste Anlaufstelle für Hilfe und Informationen. Jeder unserer Sicherheitsmitarbeiter muss ein einwandfreies Führungszeugnis vorlegen können sowie idealerweise die Qualifikation nach § 34a der Gewerbeordnung.“ Mario Messner ergänzt: „Und natürlich auch die Bereitschaft, abends, nachts und wenn nötig am Wochenende zu arbeiten.“
Laut Mario Messner gibt es dafür gute Gründe: „Wie bei unserer Arbeit zählen auch bei einer Bank und ihren Kunden Vertrauen und Sicherheit. Bei der VR-Bank fühlen wir uns gut aufgehoben. So wie es sich auch unsere Kunden von uns wünschen.“
Es gibt viel zu tun
Das Aufgabenfeld ist groß. Seit Corona noch umfangreicher. Denn so langsam starten auch wieder die ersten Veranstaltungen, wie Messner erklärt: „Wir freuen uns riesig, wieder bei einem Event oder einem Festival aktiv mitwirken zu können.
Das sind für uns Momente, für die wir leben und die wir sehr vermisst haben.“ Für die SHS ist die VR-Bank Neu-Ulm seit vielen Jahren ein geschätzter Partner. Laut Mario Messner gibt es dafür gute Gründe: „Wie bei unserer Arbeit zählen auch bei einer Bank und ihren Kunden Vertrauen und Sicherheit.
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