»Freut Euch über die kleinen Dinge im Leben.«

Johanna Wierer

Johanna Wierer im Gespräch mit dem VR-Bank-Team.

»Freut Euch über die kleinen Dinge im Leben.«

Johanna Wierer aus Neu-Ulm ist sage und schreibe 104 Jahre jung. Und damit die älteste Kundin der VR-Bank Neu-Ulm. Sie ist Jahrgang 1915. Sie war ihr Leben lang fürsorgliche Hausfrau – schwäbisch bescheiden und genügsam. Und dabei aber sehr warmherzig. So erleben wir sie auch am Tag unseres Treffens.

Die vergangenen 104 Jahre waren selten langweilig für Johanna Wierer. Da man ja nie weiß, was morgen passiert, lohnt es sich aber immer auch, an morgen zu denken.

Unsere älteste Kundin hat das auch immer gemacht. Wir wollten mal wissen, was ihr heute wichtig ist.

Und welche Entscheidungen Frau Wierer in ihrem Leben getroffen hat, um für die Zukunft vorzusorgen, und warum sie ihrer Bank – also uns – so lange die Treue hielt und hält.

Wir haben Frau Wierer im Mai im Seniorenstift AWO in Neu-Ulm getroffen und ein kleines Gespräch mit der rüstigen Dame geführt. Frau Wierer mit Steffen Linder, Bereichsleiter Privatkundenbetreuung.

„Manchmal vergessen Menschen, für jeden Tag dankbar zu sein, den sie haben.“

1915 ist eine Jahreszahl, die für viele unendlich weit zurückliegt. Für Johanna Wierer ist es ihr Geburtsjahr. Wenn wir uns bewusst machen,

wie sehr der Fortschritt unsere Welt seit damals in neue Bahnen gelenkt hat, welche Veränderungen in Gesellschaft, Werten und Politik erfolgt sind,

so kann man gut verstehen, dass es Frau Wierer heute wichtiger als alles andere ist, Harmonie, Familie und Ordnung um sich zu haben.

„Meine Enkel wohnen in Amerika. Die Familie ist für mich schon immer sehr wichtig gewesen. Das sind Menschen, denen ich vertraue. Die würde ich gern öfter sehen.“, so Frau Wierer.

Beim Thema „Vertrauen“ fragen wir uns natürlich, welche Rolle die Themen „Bank“ und „Vorsorge“ für Frau Wierers Zukunft gespielt haben.

Ich war schon immer ein sehr bodenständiger Mensch. Natürlich habe ich da auch an morgen gedacht. Da habe ich immer auf mein Gefühl vertraut.“

Das gute Gefühl hat sie vor 43 Jahren dann bei unserer Bank gefunden. Wer heute an morgen denkt, wird seinen Lebensstandard dauerhaft halten können. Wir beraten Sie gern. Natürlich gilt hier: je früher, desto besser! Ein langes Leben, wie das von Frau Wierer, lebt sich doch entspannter, wenn man weiß: Alles ist für morgen geregelt!

Der Vermögensaufbau sowie die Vermögenssicherung und die Pflegevorsorge sind zentrale Themen unserer genossenschaftlichen Beratung. Unsere Mitglieder und Kunden sind uns sehr wichtig – und somit auch deren entspannte Zukunft.

Auf unsere Frage, ob es wichtig ist, dass die junge Generation mehr an morgen denkt, hat Frau Wierer eine ganz klare Meinung. „Sicher. Wichtig ist, dass man mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt.

„Ich hoffe, dass auch in Zukunft friedliche Zeiten bestehen bleiben ...“

Bodenständigkeit fehlt manchmal. Aber die macht das Leben einfacher.“ Als „Nachbarn“ hätten wir uns auch gut vorstellen können, unser Gespräch am Gartenzaun zu führen – ganz egal, ob heute, vor 20 oder 70 Jahren.

Menschen wie Frau Wierer machen uns „Jüngeren“ mal wieder klar:

Es lohnt sich, im Leben die optimale Balance zu finden – die Balance aus den Momenten, in denen man im Hier und Jetzt genießt.

Und jenen, in denen es sich lohnt, an morgen zu denken. Danke, Frau Wierer!

Frau Wierer sagt, sie sei sehr dankbar, so alt werden zu dürfen. Und meint: „Heute bin ich genügsam. Aber früher bin ich viel gereist. Das war mir immer wichtig. Und ich bin heute froh, viel gesehen zu haben.“ Reisen kann sie heute natürlich nicht mehr. „Aber ich freue mich, wenn andere zu mir zu Besuch kommen.“

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