Nachbar: Andreas Rischmüller, FEHN

Gebäudeservice ganz smart

Die Nachbarschaft ganz digital

Kontrollierte Sauberkeit per Klick

Seit 1990 ist der Meisterbetrieb FEHN Gebäudedienste im Raum Ulm bekannt. Seine 150 Mitarbeiter sorgen tagtäglich in über 400 Objekten für Sauberkeit, Pflege und Werterhalt. Und mit der von FEHN entwickelten App JanitorPro lassen sich die vielen Aufgaben nun optimal dokumentieren und nachverfolgen.

„Mit diesen umfassenden Leistungen bieten wir unseren Kunden rund um ihre Immobilie alles aus einer Hand“, so Andreas Rischmüller, Geschäftsinhaber von FEHN. „Wir sind damit der modernste und größte Gebäudedienstleister in der Region.“

Bei FEHN sind Profis am Werk. Das fällt sofort auf, wenn man eine der 400 betreuten Objekte von FEHN Gebäudedienste betritt.

Denn für die professionellen Dienstleistungen bei der Hygiene und dem Unterhalt von Gebäuden bedarf es einer Menge Fachwissen und Techniken.

Was FEHN von einem herkömmlichen Gebäudedienstleister unterscheidet, ist die besondere Kombination aus fachkundiger Gebäudereinigung, klassischem Hausmeisterservice und wirkungsvoller Schädlingsbekämpfung.

Dafür stehen die hoch qualifizierten Mitarbeiter mit einigen Meisterbriefen in der Gebäudereinigung
sowie die hochmoderne technische Ausstattung. „Manchmal verteufeln mich meine Mitarbeiter für meine Technikverliebtheit“, vermerkt Andreas Rischmüller schmunzelnd.

Das hat dazu geführt, dass FEHN sich ein eigenes Webportal mit Smartphone-App-Anbindung zur Unterstützung bei der Auftrags- und Aufgabenverteilung erstellen hat lassen.

Es gibt Systeme am Markt … aber die konnten uns nicht überzeugen. So habe ich meinen alten Klassenkameraden Martin Mayr, Geschäftsführer der Systemhaus Ulm GmbH, angerufen, der sich neben klassischen IT-Dienstleistungen u. a. auf App-Entwicklung spezialisiert hat, und ihm von meinem Problem erzählt. Heraus kam ein Webportal, das exakt auf die Aufgaben eines Gebäudedienstleisters zugeschnitten ist. Mit JanitorPro bringen wir die Kommunikation und Datenbereitstellung zwischen uns, den Hausverwaltungen und -bewohnern auf ein völlig neues Level“, erklärt Andreas Rischmüller mit einem gewissen Stolz in seiner Stimme.

 

Die Datenerfassung erfolgt in jedem einzelnen Objekt über NFC-Tags. Nach dem Einlesen der jeweils individuellen NFC-Nummer werden die Aufgaben des Objekts für den jeweiligen Mitarbeiter visualisiert oder angezeigt.“

Alles im Blick und im Griff
Per App lassen sich neben der Arbeits- und Pausenzeiterfassung künftig anstehende und erledigte Arbeiten innerhalb einer Verwaltungsgemeinschaft anzeigen. Sprich, alle relevanten Vorgänge werden sauber mit Objekt- und Aufgabenzeiten erfasst und dokumentiert, wie der Geschäftsinhaber näher ausführt:

„Für uns ist vor allem die Mehrsprachigkeit der App ein Riesengewinn. Unsere Mitarbeiter sowie Kunden und Gebäudebewohner können Aufträge sowie Leistungen und Meldetexte in ihrer eigenen Sprache erfassen bzw. sich übersetzen lassen.

Damit werden potenzielle Missverständnisse bei der Auftragsvergabe oder -ausführung vermieden. So etwas gab und gibt es in diesem Umfang noch nicht auf dem Markt.

Die Informationsbreite durch JanitorPro ist enorm. Es lassen sich Schäden melden oder beheben, zu allen Aufgaben lassen sich Meldungen verfassen oder können eingefordert werden. Ebenso lassen sich allgemeine Informationen zum Objekt anzeigen, etwa welche Hausverwaltung, welcher Hausmeisterservice und welcher Handwerker für das Haus zuständig sind.

Trotz des großen Leistungsumfangs ist die App intuitiv und einfach zu bedienen.

Und das in zehn verschieden Sprachen mit einem besonderen Augenmerk auf die hauptsächlichen
Herkunftsländer der Mitarbeiter.

Es werden u. a. Russisch, Bulgarisch und Arabisch unterstützt, aber auch Albanisch und Türkisch. Ungarisch, Kroatisch, Serbisch, Tschechisch und Polnisch folgen demnächst.

Neben einer kostenfreien, eingeschränkten Version und einem monatlichen Mietsystem wird JanitorPro laut Andreas Rischmüller auch in Kürze als Lizenz zu kaufen sein: „Kunden, die unsere Weblösung nutzen, können ebenfalls den Digital Bonus vom Freistaat beantragen.“

Unterstützung vom Staat mit der VR-Bank
Die Programmierung einer funktionsfähigen Webportal-Lösung mit App-Anbindung ist kostspielig. Das war Andreas Rischmüller von Anfang an klar.

"Dank des Freistaat Bayern hat FEHN eine Förderung über den Digital Bonus Bayern erhalten.

Aber natürlich hat das die Kosten bei Weitem nicht gedeckt. Deshalb wollte ich von Anfang an eine Lösung entwickeln, die auch für andere Dienstleister und auch Hausverwaltungen von Nutzen ist.“

Schlüsselverwaltung der modernen Art Auch bei der Schlüsselverwaltung geht FEHN mit einer innovativen Lösung neue Wege.

„Mit Safe.Key.Access. haben wir ein topmodernes, zum Teil eigenentwickeltes System im Einsatz, das den Aufwand mit vielen Schlüsseln für sämtliche Beteiligte von Dienstleistungen an einer Wohnanlage maßgeblich reduziert.

Durch ein einbruchsicheres Depot im Außenbereich, das nur mittels eines mehrfach gesicherten, elektronischen Schlüssels geöffnet werden kann, und gleichschließenden FEHN-Zylindern in allen Technikräumen plus gesicherter Schlüsselkästen mit den restlichen Anlagenschlüsseln im Technikraum bieten wir eine absolut sichere Schlüsselverwaltung für jede Immobilie“, betont Andreas Rischmüller.

Da ist der Kunde VR-Bank Neu-Ulm keine Ausnahme, den FEHN Gebäudedienste seit vielen Jahren betreut. „Unsere Investitionen finanzieren wir gerne über die VR-Bank, denn gegenseitiges Vertrauen ist immer noch die beste Grundlage für ein erfolgreiches Wachstum“, ist sich Andreas Rischmüller sicher. Dem kann die VR-Bank Neu-Ulm nur zustimmen.

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